Terrassenhölzer

Wie Sie die richtige Wahl für Ihr Terrassenholz treffen können
Ökologische Terrassenhölzer sind eine nachhaltige Wahl für den Außenbereich. Es gibt verschiedene Holzarten, die in Frage kommen, jede mit ihren eigenen Vor- und Nachteilen.
Heimische Hölzer
Zu den heimischen Holzarten, die für die Herstellung von Terrassenhälzern eingesetzt werden, zählen Nadelhölzer wie Lärche und Douglasie sowie Laubhölzer wie Eiche und Robinie.
Das Holz der Lärche ist sehr hart und wasserabweisend, aber nicht sehr langlebig. Lärchenholz dagegen kann bis zu 15 Jahre halten. Beide Hölzer sind preislich vergleichbar.
Eichenholz ist sehr langlebig. Robinienholz ist edel und hochwertig. Die Hölzer von Eiche und Robinie sind im Vergleich zu dem von Lärche und Douglasie eher hochpreisig.
Erwähnenswert ist auch die Verwendung von durch Hitzeeinwirkung vorbehandeltes Eschenholz – sogenannte „Thermo-Esche“. Durch die spezielle Vorbehandlung ist das Holz zwar teurer, aber dadurch deutlich langlebiger als unbehandeltes Holz.
Diese Thermo-Behandlung kann auch auf andere Hölzer angewendet werden. So gibt es beispielsweise auch „Thermo-Fichte“.
Bei allen Hölzern gilt: Je mehr Stufen ein Holz in der Modifikation durchlaufen hat, desto mehr erhöht sich seine Lebensdauer. Wärmebehandelte Holzarten halten durchschnittlich zwischen 15 und 30 Jahren.
Tropische Hölzer
Bei den tropischen Hölzern gibt es viele nennenswerte Holzarten, die zur Herstellung von Terrassenhölzern verwendet werden können, wie Bangkirai, Bilinga, Cumaru, Garapa, Ipé, Keruing, Massaranduba und Teak, wobei Teakholz womöglich zu den bekanntesten tropischen Hölzern zählt.
Teakholz ist sehr widerstandsfähig gegen holzzerstörende Pilze und Insekten. Zudem ist es sehr langlebig. Nachteilig sind bei der Verwendung allerdings die schwere Bearbeitkeit und vor allem die langen Transportwege.
Eine gute Alternative zu den bereits genannten tropischen Hölzern stellt Bambusholz dar, da sich Bambus auch in Deutschland anbauen lässt. Zudem wächst Bambus extrem schnell und bindet sehr viel CO2. Allerdings müssen Terrassenhölzer aus Bambus behandelt werden, um witterungsbeständig zu sein.
Herkunft und Nachhaltigkeit
Egal ob heimisches oder tropisches Terrassenholz – es ist wichtig, bei der Auswahl uf die Herkunft und die Nachhaltigkeit des Anbaus zu achten. Siegel wie FSC-100% und PEFC können dabei helfen, eine nachhaltige Wahl zu treffen.
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